(Foto: Mizuno)
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The average handicap for this product by Golf Post users is -32.1
In Sachen Eisen steht Mizuno für den Gold-Standard in der Industrie. Bei Drivern, Hölzern und Hybriden hinkten die Japaner etwas hinterher. In den vergangenen Jahren konnten innovative Ideen und neue Technologien Mizuno in die Verlosung im Drivermarkt bringen.
Um Gewicht einzusparen, besteht die Krone aus Karbon. Von der Spitze bis zur Hacke erstreckt sich diese. Sogar in der Sohle steckt an vereinzelten Stellen Karbon, sodass auch hier Gewicht gespart wird. Dies ist die Grundlage für einoge Technologien, die nur durch das frei gemachte Gewicht erreicht werden können.
Ganz hinten im Driverkopf, wo die Sohle langsam in das Ende der Krone übergeht, liegt ein dickes Gewicht vor. Dies setzt den Schwerpunkt weit nach hinten und sehr niedrig. Bälle steigen dadurch einfacher in die Luft. Zudem hilft das Gewicht, um den Driver zu stabilisieren. Fehltreffer werden von solch einem Driver viel besser abgefangen als von einem mit vorderer Gewichtung.
Vom Vorgänger-Modell ist nicht viel übrig geblieben. Die Schlagfläche wurde neu gestaltet, die Formgebung ist anders, die Optik nur noch ähnlich und durch die ganzen neuen Bausteine konnte der Sound verbessert werden. Ein häufiger Kritikpunkt im letzten Jahr war das Gefühl und der Sound, weswegen Mizuno dem Thema mehr Beachtung geschenkt haben. Nun sollen diese Probleme gelöst und die Lösung gefunden sein.
Beim Ansprechen soll der Driver breit, mit niedriger Auflagefläche und mit einem neutralen visuellen Lie-Winkel aussehen. Am Hosel kann man den Loft ganz einfach um bis zu vier Grad ändern - zwei Grad nach oben und zwei Grad nach unten.
Die wohl wichtigste Änderung steckt in der Schlagfläche. Sie heißt SAT2041 Beta Ti Schlagfläche. Achtung, Gehirnzellen antrengen! SAT2041 steht für Super/Legierung/Titan aus 20% Vanadium, 4% Aluminium sowie 1% Zinn und bietet 17% mehr Zugfestigkeit und 8% mehr Flexibilität als herkömmliches 6-4Ti. Schwere Kost, aber die Ingenieure und Metall-Techniker aus Japan wissen Bescheid. Das Plus an Zugfestigkeit und Flexibilität hat direkten Einfluss auf die Geschwindigkeit, sodass die Bälle schneller starten können.
Der Mizuno ST-Z Driver richtet sich an den Großteil aller Golfer. Die Gewichtung ist moderat gewählt, sodass aus der Tee-Box ordentlich gefeuert werden kann. Mit etwas niedrigerem Spin und einer Menge Geschwindigkeit zischt der Ball los. Am Sound und dem wahrgenommenen Gefühl wurde einiges verändert, sodass dieser nun etwas fester klingt und sich dichter anfühlt.
Verstellbar | ja |
Lofts | 9,5° und 10,5° |
Linkshänder | 9,5° |
Damenversion |
nein |
Schaftoptionen |
Viele Schäfte sind über das Mizuno-Swing-DNA-Programm frei wählbar |
Preis |
499,00€ |
Erhältlich ab | Februar 2021 |
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