(Foto: TaylorMade)
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Rank #9 in the category Putter
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Ein Putter mit Kultstatus. TaylorMade geht mit seinem Aushängeschild im kurzen Spiel der letzten Jahre in die mittlerweile zehnte Generation, daher auch der Name TaylorMade Spider X Putter.
Eine neue Optik soll mehr Selbstvertrauen vermitteln. Viele der TaylorMade Profis bemängelten die Flügel des Vorgängermodells. Diese seien zu aufdringlich und würden optisch stören. Das ist natürlich bei jeder Person anders, trotzdem wurde diesem Wunsch nachgegangen. Jetzt sind eckige Gewichte in den hinteren Ecken der Putter verbaut.
Das PureRoll-Face-Insert soll mehr Top-Spin liefern. Je schneller der Ball nach dem Treffen ins Rollen gerät, desto mehr Putts treffen Sie. Treffen Sie den Ball so, dass er direkt Top-Spin hat, wird dieser deutlich weniger hoppeln und schneller ins Rollen geraten. Das neue PureRoll-Face-Insert soll den Spin um rund 50rpm vermindern, sodass jeder Golfer davon profitieren kann.
Die Gewichtung ist komplett erneuert worden. In der Mitte liegt ein Verbindungstsück aus Karbon. Es wurde absichtlich aus diesem Material gefertigt, weil dies deutlich leichter als normaler Stahl ist.
Der Rahmen drumherum ist deutlich schwere als in den Vorgängermodellen. Dadurch erhoffen sich die Ingenieure von TaylorMade, dass der Putter stabiler wird. Als kleine Einordnung: Der Rahmen wiegt 320g und das Verbindungsstück lediglich 15g.
Trifft der Golfer den Ball nämlich nicht genau in der Mitte verdreht sich der Putter. Je nachdem, wie stabil der Rahmen ist und wie hoch der MOI-Wert, findet das stärker oder schwächer statt. Der neue TaylorMade Spider X Putter soll diese Stabilität bieten.
Mit den beiden Zusatzgewichten, die hinten in den Ecken liegen, wird der Schwerpunkt noch weiter nach hinten gesetzt. Der Vorteil des weit hinten liegenden Schwerpunktes soll weniger Rotation sein. Wer sich von einem Putter viel Rotation erhofft, sollte ein Blade-Putter wählen. Wer wenig Rotation sucht, ist mit einem Mallet-Putter wie dem TaylorMade Spider X bestens bedient.
Dustin Johnson und die Farbe Navy-Blau haben schon immer harmoniert. Ihm zu Ehren haben die Verantwortlichen eine der beiden Farboptionen genau in dem für ihn typischen Navy-Blau gewählt. Die andere Möglichkeit ist ein helles Kupfer. Beide Putter sind jeweils in einer Version mit einer dünnen schwarzen Ausrichtungslinie und einer dickeren weißen erhältlich.
Die zuletzt genannte deutlich dickere Ausrichtungshilfe soll das Zielen jedoch enorm verbessern. Tausende Putts von Profis und Amateuren wurden analysiert und eine klare Fehltendez wurde erkannt. Die meisten Fehltreffer passieren in Richtung Spitze des Putters. Der Fehler entsteht nicht beim Schwung sondern schon beim Ausrichten.
Aufgrund des Winkels mit dem Golfer auf den Putter schauen, entsteht diese Verzerrung bereits. Dustin Johnson stellt seinen Putter zum Beispiel 4mm neben die Mitte, aufgrund dieses visuellen Effektes. Mit diesem Wissen im Hinterkopf wurde die neue Ausrichtungshilfe erstellt, sodass man den Putter besser hinter dem Ball platzieren kann.
Das sagt unser Redakteur, der in Carlsbad im Headquarter von TaylorMade die Putter bereits begutachten durfte:
"Der neue TaylorMade Spider X Putter vermittelt das bekannte Gefühl aus den vielen Vorgängermodellen. Durch das neue Schlagflächen-Inserat kommt der Ball sehr zügig vom Blatt."
Varianten |
Mit dicker Ausrichtungslinie oder dünner |
Face-Insert |
PureRoll |
Farben | Navy-Blau/Weiß, Kupfer/Weiß, Hydro Blast |
Preis ab |
349,00 € |
Erhältlich ab |
Frühjahr 2019 Den Hydro Blast gibt es ab März 2021 |
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