(Foto: Titleist)
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Das Erfolgsmodell schlechthin geht in die zehnte Generation. Der vermutlich beste Golfball der letzten Jahre soll nach zwei Jahren Forschung und Entwicklung noch besser werden. Hauptaugenmerk wird beim neuen Titleist Pro V1 Golfball auf die Erhöhung der Geschwindigkeit gelegt. Außerdem wird es den Performance-Ball zum allerersten Mal auch in grellem Gelb geben.
Die Urethan-Schale, die bisher bereits zu den dünnsten Schalen im gesamten Golfballsegment gehörte, konnte nochmals dünner gemacht werden. Rund 17% weniger Schale besitzt der neue Golfball jetzt, dadurch können die Schichten, die für die Geschwindigkeit zuständig sind größer gemacht werden.
Die beliebten und bekannten Technologien, wie die Drop-and-Stop Technologie behält der Ball selbstverständlich weiterhin. Auch das weiche Schlaggefühl soll sich durch die dünnere Schale nicht verändert haben.
Zwischen Kern und Schale liegt die Ionomer-Mantelschicht, die im Vergleich zum Vorgängermodell schneller geworden ist. Weil die Schale so dünn ist, wurde Platz gemacht für mehr dieser Mantelschicht. Außerdem drückt diese den Spin im langen Spiel herunter, sodass Drives und andere volle Schläge weniger Spin annehmen.
Der neue ZG 2.0 Kern soll die Eigenschaften des Mantels zusätzlich unterstützen. Auch hier heißt die Devise: "Spin runter, Geschwindigkeit hoch". In den Außenbereichen ist der Kern etwas fester und zur Mitte hin bleibt er weicher.
Ein wichtiger Part der jüngeren Equipment-Forschung ist die Validierung der Tour-Spieler. Kommt ein Hersteller mit etwas Neuem an, werden zunächst die Pros gefragt, was sie von dem neuen Gerät halten, denn wer sollte es besser wissen, als die besten Spieler der Welt? Nachdem einige Turniersiege mit Prototypen eingefahren wurden und das Feedback durch die Bank positiv ausfiel, war man sich einig, dass der Ball wieder ein Mal überzeugt hat.
Zum ersten Mal gibt es das Flaggschiff der Golfbälle auch in einer gelben Variante. Die Entwickler sagen jedoch, dass sich dieser Prozess als deutlich schwieriger herausgestellt hat, als so manch einer denken wird. Da Titleist die Materialien für die Schale komplett selbst herstellt und man nicht einfach einen Eimer Farbe in die Mischung kippen kann, benötigte es viel technologisches Know-How, um den Ball mit den exakt gleichen Eigenschaften auch in Gelb anzubieten.
Die Unterschiede zwischen den beiden Modellen sind nicht sonderlich stark. Der Pro V1 hat eine etwas flachere, mehr bohrende Flugbahn und fühlt sich bei allen Schlägen sehr weich an. Der Pro V1x hat einen höheren Ballflug, entwickelt etwas mehr Spin bei Schlägen mit den Eisen und fühlt sich etwas fester an.
Varianten |
Erstmals auch in Gelb |
Pieces | 3-Piece |
Preis | ab 59,00€ Euro pro Dutzend |
Erhältlich ab | 01.02.2019 |
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